Dr. Bernd Tröger Industrievertretungen und -Beratungen e.K. blickt auf eine lange Tradition als kompetente Werksvertretung zurück. Diese Erfahrung ist die heutige Grundlage für die Qualität unserer Arbeit.

Tröger Industrievertretungen wurde Anfang der 1970 er Jahre von Hans Tröger gegründet und als Familienunternehmen von ihm bis 1995 geleitet.

Im Jahr 1996 wurde die Firma von seinem Sohn Dr. Bernd Tröger übernommen und seit 1997 durch eine Mitarbeiterin bei der Büroführung und Kundenbetreuung verstärkt.

Seit dem Jahr 2002 haben wir uns im Zuge der Einführung des Euro und den damit verbundenen wirtschaftlichen Erleichterungen im grenzüberschreitenden Handel verstärkt auch für Lieferanten aus der EU interessiert. Aus diesen Bemühungen stammen die Vertretungen unserer heutigen Partnerfirmen aus Italien.



Die mittlerweile über 20 jähriger Erfahrung bei der Platzierung ausländischer Lieferanten am deutschen Mark zeigt uns, daß eine vordringliche Aufgabe des Vertreters, neben Produkt- und Marktkenntnis, darin besteht Mißverständnisse und ungenaue Vorstellungen über den deutschen Markt auszuräumen und die Zusammenarbeit der ausländischen mit der deutschen Firma vor allem im Bereich des gegenseitigen Verstehens aktiv zu begleiten.

Dies erfordert vor allem auf Seiten des ausländischen Lieferanten die Bereitschaft sich dem deutschen Markt anzunähern und nötigenfalls die entsprechenden Investitionen bei Personal und im technischen Bereich zu tätigen um für den deutschen Kunden attraktiv zu sein. Ansprechpartner im kaufmännischen und technischen Bereich mit ausreichenden Sprachkenntnissen in Englisch sind für des Gelingen einer Zusammenarbeit unverzichtbar.

Unabhängig davon, ob die jeweilige Partnerfirma im In- oder Ausland ansässig ist, kann eine sinnvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit nur dann entstehen, wenn meine Arbeit nicht als „kostenloses Beiwerk" zu bereits bestehenden Kundenbeziehungen betrachtet wird, sondern wenn aktive Unterstützung zum gegenseitigen Nutzen geleistet wird. Das bedeutet, daß der Vertriebsweg über eine Handelsvertretung, bzw. der Einstieg in den deutschen Markt mittels Handelsvertreter nicht als „Null - Investitionsoption" für den schnellen Erfolg betrachtet werden darf.

liegt in einer kontinuierlichen, gezielten Suche nach kompatiblen Geschäftspartnern für das von mir vertretene Unternehmen.

Entscheidend sind hierbei unter anderem die Kriterien der technischen und administrativen Kompatibilität.

Besondere Beachtung findet bei mir der gute persönliche Kontakt zum Kunden sowie eine offene und ehrliche Verhandlungsstrategie. Ebenso berate ich mein vertretenes Unternehmen bei Problemen mit dem Kunden sowie bei Reklamationen. Durch regelmäßige Geschäftsbesuche werden unsere Kunden informiert und fachkundig betreut.



versteht sich nicht als reiner Außendienst sondern als fachkundiger Mittler zwischen Verkäufer und Käufer in selbstständiger Tätigkeit.

Wie unsere Vertretung konzipiert ist können Sie hier lesen:

Konzept und Selbstverständnis

Als Handelsvertreter (Spezialisierung: Werksvertretung / Industrievertretung), bin ich selbstständiger Gewerbetreibender, der damit beauftragt ist, für ein anderes oder mehrere andere Unternehmen (Anbieter) Geschäfte (Verkauf von z.B. Halbzeugen) zu vermitteln.

Handelsvertreter ist, wer als selbständiger Gewerbetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen. §84 Abs.1 HGB

In diesem Sinne vermittle ich in fremdem (vertretenes Unternehmen) Namen und für fremde (vertretenes Unternehmen) Rechnung Geschäfte.

Die Rechtsstellung des Handelsvertreters ist die eines Selbstständigen. Er ist ebenso selbstständiger Unternehmer wie der Anbieter, den er vertritt. Als Handelsvertreter bin ich im Wesentlichen frei in der Gestaltung meiner Tätigkeit und der Bestimmung meiner Arbeitszeit. Diese persönliche Unabhängigkeit unterscheidet den Handelsvertreter vom abhängig beschäftigten Angestellten/Reisenden/Außendienstler. Ein Charakteristikum meiner Tätigkeit als Handelsvertreter liegt in meiner Absicht, selbstständig einen möglichst dauerhaften Kundenstamm für das/die vertretene/n Unternehmen aufzubauen und zu pflegen.

Als Handelsvertreter bin ich jedoch kein Händler. Aufgrund des Konkurrenzverbotes darf ich keine gleichartigen Produkte von verschiedenen vertretenen Unternehmen anbieten, so daß mein Firmenportfolio immer nur aus nicht konkurrierenden Firmen bestehen kann.

Ich arbeite üblicherweise auf Provisionsbasis, das heißt ich erhalte für meine Tätigkeit einen bestimmten Prozentsatz des von mir für den vertretenen Unternehmer vermittelten Umsatzes. Die Höhe des Provisionssatzes wird individuell und produktabhängig ausgehandelt.

Zu den Rechten und Pflichten des Handelsvertreters siehe Handelsvertreterrecht §84 HGB ff.

http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/index.html#BJNR002190897BJNE009401307

Vorzugsweise arbeite ich auf Basis eines Gebietsschutzes (Kundenschutz nur in speziellen Fällen) und ausschließlich nach deutschem Recht, da die Geschäfte in Deutschland mit deutschen Kunden nach deutschen Verträgen getätigt werden.



Unsere Industrievertretung entwickelte sich auf der Basis der Vertretung von gezogenem Eisendraht, Stanz- und Biegeteilen sowie Drehteilen und Rohrteilen.

Über 10 Jahre vertraten wir einen Produzenten von Aluminiumsandgußteilen aus Spanien.

Ebenso bestehen Kenntnisse aus früheren Vertretungen im Bereich beschichtete Aluminiumbleche/-band, Stahlband/-bleche, Bronzelager und Aluminiumdruckguß.